Insbesondere in ländlichen Regionen, aber auch in städtischen Randgebieten gibt es häufig die Klage, dass die Menschen das Auto bevorzugen. Viele sehen sich gezwungen ihr Auto zu verwenden, weil die Entfernungen zu groß, die öffentliche Anbindung zu gering und die persönliche Freiheit zu eingeschränkt ist.

Nach den olympischen Sommerspielen in London und der traurigen Bilanz des österreichischen Sports wird nach wie vor nach den Schuldigen gesucht. Alle Beteiligten wollen natürlich die Schuld beim jeweils anderen finden. Tatsache ist aber, dass - wie immer - alle ihren Anteil am Misserfolg haben. Am wenigsten Schuld haben aber tatsächlich die österreichischen Olympioniken. Die haben, trotz der schlechten Rahmenbedingungen im Heimatland, sicher alles getan um vorne mit dabei zu sein. Dafür gebührt ihnen jedenfalls Anerkennung. Schließlich heißt es ja nicht nur „citius, altius, fortius“, sondern auch „dabei sein ist alles“.

Auch ich war, wie unser Herr Verteidigungsminister Norbert Darabos, ein Zivildiener. Genauer gesagt ein Zivilersatzdiener und habe meinen damals noch 14-monatigen Dienst in Form eines Gedenkdienst im Ausland abgeleistet. Ich gebe zu, dass ich militärisch gesprochen ein echter Zivilist bin. Weder habe ich den Umgang mit Waffen gelernt, noch habe ich irgendeine Form von militärischer Grundausbildung absolviert. Jedoch habe ich dem Thema aus unterschiedlichen Gründen immer wieder erhöhtes Interesse (auch als ehemaliges Mitglied der Zivildienst Reformkommission) entgegengebracht, weshalb ich mich auch auf eine Äußerung dazu einlassen möchte und einen Diskussionsbeitrag leiste.

Die aktuelle Verkehrsdiskussion treibt ihre sommerlichen Blüten. Radfahrer, Shared-Space, Parkpickerl, Novellierung der StVO sind so einige der Stichwörter. Auch in dieser Diskussion gilt, warum packen wir die Probleme nicht richtig an und versuchen uns einfach mehr Raum zu schaffen. Jedes Jahr werden just im Sommer die Straßen der Stadt aufgegraben um Leitungen zu verlegen, Infrastruktur zu erneuern, Fahrbahnschäden zu verbessern, etc. Wir wissen aber, dass dies in Zukunft und in Zusammenhang mit der ständigen Modernisierung immer öfter notwendig werden wird.

Viel wurde in den letzten Jahren über Elektromobilität geredet. In Folge der Wirtschaftskrisen und insbesondere der Krise der Autoindustrie in den Jahren 2008 und 2009 wurde auch von der Politik die Entwicklung hin zu Elektromobilität gefördert. Dies wurde vor allem durch die Vergabe von Förderungen erreicht. Zwar haben sich hier nun einige zarte Pflänzchen aus dem Asphalt erhoben und alle Autohersteller bemühen sich serienreife Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

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